Haende1
Gott

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal Zwillinge: Ein Glaubender und ein Zweifler. Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:


Zweifler: Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?
Glaubender: Ja natürlich glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Unser Leben ist hier doch nur eine Vorbereitung auf das Leben nach der Geburt.
Zweifler: Blödsinn, so etwas gibt es nicht! Wie soll das denn aussehen, ein Leben nach der Geburt?
Glaubender: Das weiß ich auch nicht genau, aber es wird sicher viel heller sein als hier, und wir werden herumlaufen und mit dem Mund essen.
Zweifler: So ein Quatsch! Bist du jemals herumgelaufen? Und mit dem Mund essen, wer hat so etwas schon mal gesehen? Überlege doch mal, wozu du die Nabelschnur hast!
Glaubender: Ich bin davon überzeugt, dass das alles irgendwie gehen wird. Es wird eben alles anders sein als hier, aber wir werden es trotzdem erleben.
Zweifler: Jetzt hör mal her. Es ist noch nie jemand von "nach der Geburt" zurückgekehrt. Somit ist es erwiesen, dass das Leben nach der Geburt zu Ende ist. Und das Leben ist eine einzige Quälerei, hier auf engen Raum und dunkel und der Sinn des Lebens ist, an der Nabelschnur dran zu bleiben, das siehst du doch.
Glaubender: Nein, ich bin überzeugt, dass wir nach der Geburt unsere Mutter wirklich sehen werden, das scheint mir viel sinnvoller zu sein.
Zweifler: Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Wo soll die denn bitte sein?
Glaubender: Na überall, um dich herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.
Zweifler: Ach hör doch auf! Mutter, ich will nichts mehr davon hören.


Glaubender: Aber hör doch. Psst sei mal ganz ruhig! Manchmal, wenn wir ganz ruhig sind, dann kannst du sie singen hören, oder spüren, wenn sie unsere kleine Welt streichelt. Ich glaube wirklich, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt.

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Stefan Beger/ pixelio.de

Der Uhrmacher

Am Stammtisch meldet sich ein Wissenschaftler zu Wort: „Ich habe jahrelang das Universum erforscht. Angefangen in unserem Sonnensystem mit den Planeten und Monden. Ich habe unsere Milchstraße mit all seinen Sternen und Gasnebel durchforscht. Dann bin ich bis um Ende des Universums vorgedrungen, ich habe mich mit unzähligen Galaxien und schwarzen Löchern beschäftigt –aber ich habe Gott nicht gefunden!

Daraufhin meldet sich ein Theologe zu Wort: „ich habe am Wochenende meine Uhr zerlegt. Ich musste zunächst die großen Zahnräder entfernen. Dann habe ich viele kleine Zahnrader und Schrauben vorgefunden. Darunter habe ich ein Schwungrad mit Pendel gefunden. Ich bin bis zum Schlagwerk vorgedrungen, ich habe aber den Uhrmacher nicht gefunden!

Ein Uhrwerk

Wie kann man einen ungläubigen Menschen von der Existenz Gottes überzeugen? Meist können noch so viele Argumente anderes Glaubenden Menschen nicht überzeugen. Das eigene “Weltbild” gibt man so leicht nicht auf. Vielleicht denkst du das es keine Argumente gibt, die über “man muss es halt glauben” hinausgehen? Das Problem ist, solange du ungläubig bist wird kein Argument der Welt dich vom Gegenteil überzeugen. Es gibt sie aber doch, die Beweise, dass Gott gibt. Alles was du dafür nun tun musst, ist Gott eine Chance geben in dein Leben einzutreten. Wer bereit ist, auf die Aussagen der Bibel einzugehen, wird Gott ganz persönlich erfahren. Viele Menschen, die Gott erlebt haben, können das bezeugen. Gott erwartet unsere Umkehr (Bekehrung) zu ihm. Du musst ihn von ganzen Herzen suchen dann wird Gott sich auch zu erkennen geben. Das hat er versprochen: “Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.”

Das Gebet

Menschen beten, weil sie Gott danken möchten. Aber auch, weil wir sie um Hilfe in Notsituationen und Lebenskrisen bitten dürfen – immer dann, wenn eine Last nicht allein getragen werden kann.

Es gibt kein Gebet, das heiliger, kräftiger und Gott wohlgefälliger ist als das "Vater unser". Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Es ist kein menschliches, sondern ein göttliches Gebet, das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen. Benedikt XVI. interpretiert dieses Gebet in seinem Buch "Jesus von Nazareth" ausführlich.

Fang doch einfach mal an, dieses Gebet mit kindlichem Vertrauen zu beten:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

Manchmal hat man das Gefühl, das die eigenen Gebete nicht erhört werden. Warum erhört Gott das Gebet von anderen, aber nicht von mir? Mach ich was falsch? Oder mag Gott mich nicht?

Gott verspricht denen beisteht, die ihn darum bitten. Gott hört jedes Gebet, auch wenn er nicht sofort eingreift und alles ändert, so wie man sich das selbst vorstellt. Trotzdem darf man Gott um alles bitten, egal wie verrückt es ist. Vielleicht sollte man nicht das „Dein Wille geschehe aus den Augen lassen. Vom Himmel her sehen viele Dinge anders aus als von der Erde. Auch unsere Gebete nehmen sich gewiss von dort oben anders aus

Am Ölberg betet Jesus um Bewahrung vor dem Kelch des Leidens, er wünscht sich das Leben, die Rettung vor dem Tod. Erhört der Vater diese Bitte des Sohnes? - Er lässt ihn doch den Weg des Leidens bis zum Tod am Kreuz gehen. Ja, aber auf diesem Weg gelangt Jesus zum größeren Leben: zum verherrlichten Leben der Auferstehung und zum endgültigen Sieg über den Tod. Sein Leiden wird heilbringend für die Vielen sein.


So schenkt Gott in seiner Barmherzigkeit unendlich viel mehr, als wir erbitten oder uns ausdenken können" (Eph. 3,20).

Die Bibel

Falls Du dich nicht mit der Bibel auskennst, fange vielleicht mal mit dem neuen Testament z.B. dem Lukas Evangelium an. Mit dem folgendem Link kannst du mal ein Anfang machen:

http://www.bibelwerk.de/Bibel.12790.html/Einheitsuebersetzung+online.12798.html

Gebe bei “Suche Bibelstelle” einen der vier Evangelisten ein z.B. Lukas, Matthäus, Markus oder Johannes ein.

Vielleicht fängst du aber lieber mit einem Buch an, dass dir den Glauben und die Bibel näher bringt. Leider gibt es auf dem Büchermarkt auch und den sogenannten “religiösen Büchern” sehr schlechte Bücher. Ich empfehle daher den fe-medien- Verlag:

http://www.fe-medien.de/

Folgende Bücher möchte ich ganz besonders empfehlen:

Benedikt   Seewald-Jesus-Christus   Das göttliche Gesicht   den-himmel-gibts-echt

Weiter Informationen:

Das Eingreifen Gottes in der Welt

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